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Made in Bielefeld: Maschinen für die Medizintechnik von DMG MORI

Oberbürgermeister Pit Clausen und Dr. Maurice Eschweiler, DMG MORI, begrüßten knapp 20 Medizinstudierende der Uni Bielefeld am 05. Dezember 2023 bei dem Werkzeugmaschinenhersteller und hießen diese in Bielefeld herzlich willkommen!

Was viele nicht wissen: DMG MORI ist nicht nur bekannt als einer der weltweit größten Hersteller von spanenden Werkzeugmaschinen. Sie ist auch Full-Liner für Maschinen für die Medizintechnik! Dr. Maurice Eschweiler, Generalbevollmächtigter der DMG MORI AG und Harry Junger, Geschäftsführer der Gildemeister Drehmaschinen GmbH, führten die Studierenden in die Welt der Werkzeugmaschinen ein und zeigten, welche Schlüsselrolle die Hightech-Maschinen bei der Entwicklung und Herstellung modernster Medizintechnik einnehmen. Von der Bedeutung der Branche auch für den medizinischen Fortschritt ist Dr. Maurice Eschweiler überzeugt: „Ohne Werkzeugmaschinen wird kein technischer Fortschritt möglich sein!“

Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen freute sich die Studienanfänger:innen in der Stadt begrüßen zu dürfen. Diejenigen, die schon länger in Bielefeld studieren, berichteten, dass sie gerne in Bielefeld leben. Manche gaben zu, es sei Liebe auf den zweiten Blick gewesen, aber die Vorteile und vielen Möglichkeiten zum Studieren, Arbeiten und Leben lagen schnell auf der Hand. Sie fühlten sich längst wohl in der Region. Pit Clausen motivierte die angehenden Mediziner:innen: „Nutzen Sie Gelegenheiten wie heute Abend, schauen Sie über den Tellerrand und vernetzen Sie sich. Und vielleicht forschen Sie bald selbst an der Zukunft der Medizintechnik?“ 

Die Medizinstudierenden tauchten ein in die Welt der Werkzeugmaschinen, Automatisierung und große Bandbreite von Produkten, die mit DMG MORI Werkzeugmaschinen hergestellt werden. Das Unternehmen und seine Kunden entwickeln die Werkzeugmaschinen für die Medizintechnik-Branche häufig gemeinsam weiter. Harry Junger ergänzt: „Unsere Kunden haben einen hohen Anspruch an die Werkzeugmaschinen und wir profitieren gemeinsam von unserem Austausch und Weiterentwicklung. Das treibt uns an!“

Johannes Banze ist im Oktober ´23 ins Medizinstudium gestartet: „Ich finde es toll ein großes Unternehmen hier vor Ort kennenzulernen und so viele Einblicke in die Herstellung von Medizintechnik zu bekommen.“ „Es ist beeindruckend, was alles nötig ist, um gute Medizintechnik herzustellen, die wir als angehende Ärzte dann schließlich in den Händen halten und einer Patientin oder einem Patienten zugutekommt“, resümiert Ruben Werle, Medizinstudent. 

„Wir laden die Studierenden gemeinsam mit der Stadt Bielefeld und den Kreisen ein, die Vorzüge der Region OWL kennenzulernen“, ergänzt Dr. Charlotte Şahin, die Koordinatorin für den Förderverein MED OWL. „Wir wollen die Medizinstudierenden in ihrer Ausbildung sowie persönlichen Kompetenzen fördern und unterstützen.“ Die Veranstaltung ist Teil des gemeinsamen Willkommensprogramms, dass MED OWL mit seinen Mitgliedern den Studierenden der noch jungen Medizinischen Fakultät OWL anbietet, um sie in der Region Ostwestfalen-Lippe willkommen zu heißen. Der Förderverein zeigt konkrete Möglichkeiten und Chancen zum Studieren, Arbeiten und Leben und möchte für die Region OWL begeistern. Gleichzeitig fördert und unterstützt MED OWL die Studierenden in ihrer Ausbildung, u. a. durch individuelle Förderung, einem Begleitprogramm und Networking. So sollen langfristige und enge Bindungen an die Region und in der Region entstehen. MED OWL versteht die Förderung der medizinischen Ausbildung in OWL als eine übergreifende Gemeinschaftsaufgabe für Standortattraktivität und Regionalentwicklung. 

Quelle: Gemeinsame Pressemeldung von DMG MORI, der Stadt Bielefeld und MED OWL